Chronik

60 Jahre Wohnungsgenossenschaft Großenhain u. Umgebung eG
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Der Genossenschaftsgedanke im Wohnungsbau geht bis in das 19. Jahrhundert zurück. Im Zuge der Industrialisierung stieg insbesondere in den Städten die Nachfrage nach Wohnraum. Mit dem Wachstum der Industrie, das im Elbland in Städten wie Meißen, Riesa, in und um Radebeul und in Großenhain zu beobachten war, wurden Grund und Boden für Wohnungen knapp. Das sinkende Angebot und zunehmende Spekulationen ließen nicht nur die Boden-, sondern auch die Mietpreise steigen. Vor allem die in den Manufakturen und entstehenden Industrie- und Kleinbetrieben arbeitenden Einwohner waren gezwungen, in ihren Wohnungen eng aneinander zu rücken.

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